Unternehmen
Bei der Arbeit sind unsere körperlichen Fähigkeiten immer weniger gefragt, während die kognitiven Aufgaben zunehmen. Täglich sind wir einer Reizüberflutung ausgesetzt. Deshalb wird schnell klar, dass geeignete körperliche und geistige Ressourcen unentbehrlich sind, um in dieser neuen Arbeitsumgebung überleben zu können.
Aktuelle Studien belegen, dass diese Ressourcen immer stärker gefährdet werden: Psychische Belastung und Bewegungsmangel führen seit Jahren zu einer Zunahme an psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates.
Angesichts dieser Situation erkennen immer mehr Unternehmen, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen wesentliche Voraussetzungen für ihre künftige Wettbewerbsfähigkeit darstellen.
Die Gesundheitsförderung im Unternehmen nützt Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf vielfache Weise. Nachfolgend erläutern wir einige der Hauptvorteile.
Vorteile der Gesundheitsförderung im Unternehmen
Für Arbeitgeber
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Verringerung der Fehlzeiten
Alle unsere medizinischen Untersuchungen im Rahmen der „Gesundheitsvorsorge“ finden an einem einzigen Vormittag statt, was die Fehlzeiten aufgrund von Arztterminen verringert.
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Produktivitätssteigerung
Gesunde Arbeitnehmer arbeiten effizienter, was sich in einer gesteigerten Produktivität und Verbesserung der Unternehmensergebnisse äußert.
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Verbesserung des Unternehmensimage
Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Beschäftigten investieren, können ihr Markenimage verbessern und neue Talente anziehen. Außerdem stärkt diese Strategie die Treue der bestehenden Belegschaft, was die Personalbeschaffungs- und Schulungskosten verringert.
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Kostensenkung
Durch die Verringerung von Fehlzeiten und Gesundheitsproblemen senken Unternehmen direkte und indirekte Kosten, die durch medizinische Behandlungen, Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall und durch Produktivitätsverluste entstehen.
Für Arbeitnehmer
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Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens
Neben unseren medizinischen Leistungen bieten wir zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen an (z. B. Empfehlungen für eine gesunde Ernährung oder Begleitung bei der Sportausübung) sowie Well-being-Programme oder Gesundheitsschulungen („Rückenschule“ oder „Ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz“) oder auch Entspannungskurse und Unterstützung bei der Raucherentwöhnung. Regelmäßige Risikobewertungen tragen zur Verbesserung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens der Beschäftigten bei und können die Entstehung von Krankheiten verhindern.
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Höhere Zufriedenheit und Einsatzbereitschaft
Wenn die Beschäftigten merken, dass ihr Arbeitgeber sich um ihre Gesundheit sorgt, fühlen sie sich wertgeschätzt und unterstützt. Das erhöht ihre Zufriedenheit bei der Arbeit und ihre Einsatzbereitschaft für das Unternehmen.
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Entwicklung einer Präventionskultur
Eine ausgeprägte Präventionskultur im Bereich Gesundheitsschutz kann ein teamorientiertes Arbeitsklima begünstigen. Die Ermutigung der Beschäftigten zur aktiven Mitwirkung an der Risikoprävention stärkt das kollektive Verantwortungsbewusstsein und die Solidarität.
Die Gesundheitsförderung im Unternehmen erweist sich sowohl für Arbeitgeber*innen als auch für Arbeitnehmer*innen als vorteilhaft. Sie trägt zu einem gesunden Arbeitsklima bei, erhöht die Produktivität und Zufriedenheit der Beschäftigten und senkt die Kosten, die durch Gesundheitsprobleme und Fehlzeiten entstehen.
Die muskuloskelettalen Erkrankungen machen aus:
der Krankmeldungen
der Beschäftigten wurden mindestens einmal krankgeschrieben
der Beschäftigten halten ihren psychischen und körperlichen Gesundheitszustand für einwandfrei
der Unternehmen vertreten die Ansicht, dass die Gesundheit ihrer Beschäftigten unmittelbar zur Unternehmensleistung beiträgt
der Beschäftigten fühlen sich bei der Arbeit gestresst